SPD-Abgeordnete aus Landtag und Bundestag besuchen die Messe Essen

MdB Petra Hinz, MdL Britta Altenkamp sowie MdL und NRW-Justizminister Thomas Kutschaty bekräftigen Unterstützung

Drei Essener SPD-Politiker aus Bundestag und Landtag bekräftigten am Freitag, dem 10. Januar, vor Ort ihr Engagement für die Messe Essen. Zu Gast an der Norbertstraße waren Petra Hinz, Mitglied des Bundestags; Britta Altenkamp, Mitglied des Landtags und stellvertretende Fraktionsvorsitzende; und Thomas Kutschaty, Mitglied des Landtags und Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Gespräch mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat der Messe Essen unterstrichen die Politiker ihre Unterstützung beim Bürgerentscheid am 19. Januar und darüber hinaus. Für die Messe Essen nahmen an dem Gespräch teil: Oliver P. Kuhrt, Vorsitzender der Geschäftsführung; Egon Galinnis, Geschäftsführer; und Thorsten Urban, Vorsitzender des Betriebsrats.

Thomas Kutschaty hatte bereits am Vormittag desselben Tages für die Messe geworben: Auf dem Wochenmarkt in Essen-Borbeck informierte er persönlich über den Bürgerentscheid und bat die Bürger um ein NEIN bei der Abstimmung. Auch Petra Hinz und Britta Altenkamp wollen die Messe Essen in den kommenden Tagen tatkräftig unterstützen. Die Politiker nahmen auch an einem Rundgang durch die Hallen teil, um sich die geplante Baumaßnahe nochmals im Detail erläutern zu lassen. In ihrem Statement an die Belegschaft der Messe Essen brachte es Petra Hinz auf den Punkt: „Wir brauchen eine starke Messe – für ein starkes Essen.“

Ziel: NEIN beim Bürgerentscheid am 19. Januar; pro Messe, Jobs und Stadt

Die Messe Essen und ihre Unterstützer im Bündnis Pro Messe Essen wollen die Modernisierung der Messe, wie sie der Rat der Stadt im Juli mit breiter Mehrheit beschlossen hat. Dazu bittet das Bündnis Pro Messe Essen alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt, beim Bürgerentscheid am 19. Januar mit NEIN zu stimmen, damit der Ratsbeschluss Bestand hat und die Messe modernisiert wird. Andernfalls bleibe die Messe nicht wettbewerbsfähig; es drohten Arbeitsplatzabbau, Investitionsstillstand und Perspektivlosigkeit.