„Wir sind erleichtert und sehr erfreut, dass das Ministerium in Düsseldorf ein so klares Votum für Essen als Optionskommune abgegeben hat“, erklärt Rainer Marschan, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. Mit Schreiben vom 30. März hat der zuständige Minister Guntram Schneider die Reihenfolge der antragstellenden Kommunen an den Bund gegeben. Essen ist auf Platz 4.
„Da NRW sicher 8 neue Optionskommunen erhält ist Essen damit, vorbehaltlich der Prüfung des Bundesministeriums, auf einem sichern Platz. Wir danken dem Oberbürgermeister und den Mitgliedern der Lenkungsgruppe, die durch ihren Antrag den nahezu einmütigen Willen des Rats in die Tat umgesetzt haben“, führt Dirk Heidenblut, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, aus. Essen dürfte die größte Stadt in den Reihen der optierenden Gemeinden sein.
Auch die SPD-Landtagsabgeordnete und Sozialexpertin Britta Altenkamp zeigte sich erfreut, dass Essen den Zuschlag erhalten hat, verwies aber zugleich auf die Arbeit, die nun erst wirklich auf alle Beteiligten zukommt. „Denn dieses klare Signal des Landes ist jetzt auch Verpflichtung für eine reibungslose und qualifizierte Umsetzung der nötigen Schritte hin zur Optionskommune 2012. Damit kann Essen die gute Arbeit des JobCenters fortsetzen und noch stärker als bisher die Akzente der Arbeitsmarktpolitik vor Ort mitbestimmen“, ist sich Britta Altenkamp sicher.
„Die SPD wird wie bisher engagiert mitwirken um für die vielen Hartz IV- Empfängerinnen und –Empfänger sowie deren Familien Chancen auf Wiedereingliederung und eine vernünftige Betreuung zu sichern“, so Rainer Marschan abschließend.