Grundschulneubau an der Raadter Straße rasch vorantreiben

Auf Einladung der Bürgerbewegung Haarzopf (BBH) diskutierte die SPD-Landtagsabgeordnete für den Essener Westen, Britta Altenkamp, am vergangenen Montag über die Grundzüge sozialdemokratischer Bildungspolitik. Altenkamp legte dar, wie wichtig die gebührenfreie Bildung von der Kita bis zum Studium sei und mit welchen Veränderungen die Sozialdemokraten nach dem 9. Mai die Schullandschaft in Nordrhein-Westfalen zukunftsfest machen wollen.

Vor allem aber wurde der Neubau der Grundschule an der Raadter Straße thematisiert. Die SPD-Politikerin erklärte, sie habe "den Standort an der Raadter Straße von Beginn an favorisiert und sich immer wieder für den Neubau an diesem Standort stark gemacht." Sowohl die BBH als auch Altenkamp begrüßten vor diesem Hintergrund den Grundsatzbeschluss des Rates der Stadt Essen für die Gemeinschaftsgrundschule Haarzopf am Standort Raadter Straße. Altenkamp erwartet, "dass die weiteren Voraussetzungen für den Neubau nun schnell erfüllt werden und die Diskussion endlich im sichtbaren Neubau endet. Wenn die Verhinderungsversuche aus der Verwaltung endlich unterbleiben, könnten theoretisch bereits am Ende der Sommerferien die ersten Bauvorbereitungen beginnen", sagte die SPD-Abgeordnete. Und dies sei man nach Auffassung Altenkamps den Bürgerinnen und Bürgern in Haarzopf auch schuldig. "Viel Zeit ist ins Land gestrichen, weil Schuldezernent Renzel und das damalige Bündnis von CDU und Grünen die Entscheidung hinausgezögert haben", kritisiert Altenkamp. Zugleich erwartet sie von der Verwaltung, dass bei den weiteren Planungen eine ausreichende und realistische Erweiterungsfläche sichergestellt ist. "Es geht darum eine Grundschule zu bauen, die den heutigen Anforderungen entspricht. Wir wollen ein modernes Haus des Lernens und Lebens für Kinder schaffen", unterstützt Altenkamp die Forderungen der Bürgerbewegung Haarzopf.