Bauruine im Herzen Holsterhausens endlich als Mix aus Park, Wohnungen und Gewerbe für den Stadtteil nutzen

Die Abwahl von CDU und Grünen bei der Kommunalwahl im August diesen Jahres sieht die SPD-Landtagsabgeordnete für den Essener Westen, Britta Altenkamp, auch als Chance, um endlich die zukünftige Nutzung des Geländes des ehemaligen Berufskollegs in Holsterhausen abschließend zu klären. "Bei dem Gelände handelt es sich um eine zentrale Stelle unseres Stadtteils. Durch seine Lage am Holsterhauser Platz kommt der zukünftigen Gestaltung des Geländes eine besondere Aufmerksamkeit und Bedeutung zu", hebt die in Holsterhausen lebende SPD-Politikerin hervor.

"Bereits im Mai 2007 hatte die SPD einen ersten Planungsantrag für die zukünftige Nutzung des Geländes gestellt, doch CDU und Grüne wussten durch eine bewusste Verzögerungstaktik den endgültigen Entscheidungsprozess bislang zu verhindern. Resultat dieses 2,5 Jahre langen Stillstandes ist eine mutwillig herbeigeführte Bauruine im Herzen Holsterhausens", bilanziert Altenkamp. "Zudem siecht das Gebäude nicht nur dahin, es verursacht auch Kosten", so die Landtagsabgeordnete. Nach Informationen Altenkamps bringt das seit Juni 2009 leerstehende Gebäude, das bewacht und durch einen Hausmeister bewirtschaftet wird, inklusive Zinsverlust der Stadt und Grundbesitzabgaben jährliche Kosten in Höhe von 80.000 Euro mit sich.

Altenkamp erwartet nun, dass die gemeinsam von Holsterhauser Bürgern, Einrichtungen und Initiativen entwickelten Vorstellung über die zukünftige Nutzung des Geländes als Mix aus Wohnbau und Gewerbe mit viel Grün zeitnah in Angriff genommen wird. Gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Holsterhausen und dem SPD-Ratsherrn Hans Aring will Altenkamp in den kommenden Wochen eine endgültige Entscheidung herbeiführen und fordert den von CDU und Grünen herbeigeführten Planungsstau aufzulösen.