243 Tage Kinderbildungsgesetz: Risiken und Nebenwirkungen in NRW und Essen

Seit dem 1. April 2009 ist das so genannte Kinderbildungsgesetz (KiBiz) der schwarz-gelben Landesregierung neun Monate in Kraft. Die SPD-Landtagsabgeordneten Britta Altenkamp und Thomas Kutschaty wollen dies zum Anlass nehmen, um für Essen eine Zwischenbilanz zu ziehen. Denn in den vergangenen Monaten häuften sich die Beschwerden von Erzieherinnen und Erziehern und von Eltern über den zu langsamen Ausbau der Betreuungsplätze für Unterdreijährige, angespannte Personalsituationen in den Einrichtungen, ungerechte Gebühren in den Kommunen und unterfinanzierte Bildungsarbeit. Ungewiss ist auch noch die Zukunft der Ergänzungskräfte.

Gemeinsam mit Fachkräften und Eltern wollen die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen, Britta Altenkamp, und der stellvertretende Vorsitzende der SPD Essen, Thomas Kutschaty, in eine breite Diskussion darüber eintreten, welche Versprechungen das angeblich modernste Kita-Gesetz Deutschlands von CDU und FDP gehalten hat, welche Probleme sich aus dem Gesetz vor Ort ergeben und wo dringender Nachbesserungsbedarf besteht. Neben Altenkamp und Kutschaty werden auch der Oberbürgermeisterkandidat der SPD Essen, Reinhard Paß, und Thomas Fresen, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen, über die Anforderungen an das Land Nordrhein-Westfalen und an die Stadt Essen diskutieren, damit den Ansprüchen an eine qualitativ hochwertige und quantitativ gute frühkindliche Bildung gerecht werden kann.

Das Fachgespräch findet statt am:

Dienstag, den 21. April 2009
um 18:00 Uhr
in der AWO-Kantine, Pferdemarkt 5 – 7, 45127 Essen.