Den Neubau der Grundschule an der Raadter Straße auch mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II vorantreiben

Eine rasche Entscheidung für den Neubau einer Grundschule auf dem Gelände der "Grundschule an der Raadter Straße" erwartet die SPD-Landtagsabgeordnete für den Essener Westen, Britta Altenkamp. "Die Stadt Essen muss nun die Mittel aus dem Konjunkturpaket II auch für den Neubau der Grundschule an der Raadter Straße bereitstellen", appelliert die SPD-Politikerin an den Verwaltungsvorstand der Stadt Essen. Altenkamp fordert den zuständigen Beigeordneten Peter Renzel (CDU) auf, "sich nicht weiter in irrelevanten Diskussionen über Grundstücke zu verstricken und somit Handlungsoptionen ungenutzt verstreichen zu lassen, die zudem die klamme Stadtkasse entlasten". Denn dass Haarzopf zeitnah eine neue Grundschule brauche und der Standort an der Raadter Straße der am Besten geeignete wäre, "ist doch breiter Konsens in Haarzopf", sagte die SPD-Politikerin.

Auch Oberbürgermeister Wolfgang Reiniger (CDU) sieht Altenkamp in der Pflicht, sich für eine rasche Klärung der Standortfrage einzusetzen und so die Mittel aus dem Konjunkturpaket II nicht gänzlich an diesem Projekt vorbei gehen. "Unlängst hat der Oberbürgermeister Prioritäten für die Mittel aus dem Konjunkturpaket II in Essen definiert. Demnach sollen sie sachgerecht, effektiv und zügig umsetzbar verwendet werden", berichtet die Landtagsabgeordnete. "An den Faktoren sachgerecht und effektiv bestehen im Grunde keine Zweifel mehr, was die Notwendigkeit eines Neubaus und auch den Standort betrifft. Zügig umsetzbar wäre der Neubau an der Raadter Straße auch, wenn die von der CDU vorangetriebene unsägliche Grundstücksdiskussion alsbald ein Ende findet", so Altenkamp. Eine weitere Vertagung der Entscheidung sei, so Altenkamp abschließend, "politisch und finanziell eine Sünde."